Sprache und Erkenntnis

Sprache und
Erkenntnis

Sprache und Erkenntnis

Sprache ist erst in letzter Instanz das geschriebene Wort; zuvor das gesprochene Wort, das verlautbarte, hörbare und verstehbar Gesprochene. Doch Sprache ist, existiert, wirkt und bewirkt schon viel früher:

Sprache ermöglicht erst alles Gesprochene!
Sprache ermöglicht das Denken und alles Gedachte!
Sprache in unserem Denken ermöglicht Erkenntnis!
Sprache lässt uns Begriffe bilden und so überhaupt zu einer Erkenntnis gelangen!
Sprache lässt uns als Menschen leben!

Durch Sprache zu einer Erkenntnis?

Wie aber sollte es möglich sein, dass uns Sprache eine Erkenntnis ermöglicht? – Sprache verleiht uns Erkenntnis dadurch, dass sie von Erkennbarem Begriffe bildet und sie in strukturierte Zusammenhänge, in Relationen mit allem anderen stellt.

Dass Sprache das kann, setzt wohl voraus, dass das zu Erkennende bereits eine wiedererkennbare Struktur besitzt und in strukturellen Zusammenhängen steht. Weitere für uns Menschen wichtige Relationen können wir dann hinzubilden, aber eine Grundstruktur muss schon da sein: prinzipiell dieselbe Struktur, die auch unserer Sprache zugrunde liegt, denn sonst wäre es wohl niemals möglich, überhaupt irgendetwas zu erkennen.

Sprechen, Denken und Erkennen

Und so stellen wir eines Tages fest: Sowohl unser Denken als auch unser Sprechen sind durch unsere Sprache, durch ihre Grammatik und ihre Logik strukturiert.

Auch in der Welt gibt es Struktur; dieselbe Struktur wie in unserem Denken.

Was ist dieses Prinzip, dem die sprachlich-gedankliche wie auch die weltliche Struktur, entstammen? Was ist dieses Prinzip, dem sogar, das müssen wir staunend zugeben, wir selbst entstammen? Wodurch wird die Übereinstimmung des gedanklichen und des weltlichen Seienden ermöglicht? Was ist die Grundstruktur, die Ur-Struktur alles Seienden?

Was ist die Grundstruktur, die Ur-Struktur alles Seienden?

Das ist die Frage, die ich mir vor Jahrzehnten überfiel; die Frage, die ich vor Jahrzehnten noch nicht beantworten konnte.

Heute kenne ich die Antwort auf diese Frage. Eine Antwort, die mich glücklich macht. Doch viel größer als das Glück über die gefundene Antwort ist das Glück, dem ich auf dem Weg meiner Suche zu dieser Antwort begegnet bin.

Deshalb kann ich nur jeden Menschen von Herzen einladen, sich ebenfalls auf den Weg der Suche zu begeben. Und sollte der Weg mal holprig sein, was garantiert genau so sein wird, gibt es hier, bei Sokratesberlin auch meine Hilfe und Unterstützung auf diesem wertvollen Weg der Suche nach dem „ersten Grund“.